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Karabakh-Pferde sind für Eurasien das, was Arabische Vollblüter für Europa sind: sie veredeln die regionalen Rassen. Karabakhblut fließt nicht nur im Donpferd, sondern genauso auch in den Dillbosspferden, den Orlowtrabern, den Streletzker Arabern, den Kabardinern, Terskern, und natürlich auch über die Don auch in den Budjonnys.
Die karabakhische Rasse des 19. Jahrhunderts war wie jede andere nicht einheitlich. Ihre Wurzeln entstammten persischen, arabischen und turkmenischen Pferden. Demzufolge gab es turkmenische, arabische und persische "Linien", die sich unterschiedlich vererbten.

Über die Ausdauer und Schönheit der Karabakhen erzählen volkstümliche Erzählungen aserbaisschanischer Dichter: Bekannt in der westlichen Welt ist zum Beispiel das Werk von Kurban Said: "Ali und Nino", in der folgendes zu finden ist: "Ein Pferd mit schmalem, kleinem Kopf, hochmütigen Augen, schlankem Rumpf und den Beinen einer Balletttänzerin stand vor mir, rotgolden schimmerte sein Fell in den schrägen Strahlen der Sonne...."
Auch andere Autoren berichten über das Karabakhpferd; wie zum Beispiel Graf Marian Hutten-Czapski in seinem Werk "Geschichte des Pferdes" oder Carl Freytag in "Russlands Pferderacen"


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